Wenn Unternehmen alle ihre Daten miteinander verknüpfen, schaffen sie eine Single Source of Truth (SSoT). Diese Quelle der Wahrheit bietet eine zentrale und einheitliche Sicht auf alle vorhandenen Daten, auf die Mitarbeiter jederzeit für Analysen, die Data Discovery und die Data Lineage zugreifen können. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, durch umfassende Auswertungen relevante Erkenntnisse über das eigene Unternehmen und seine Prozesse zu gewinnen. Anschließend dienen die neuen Erkenntnisse als Grundlage für fundierte Entscheidungen, die zum Beispiel zu mehr Effizienz und weniger Kosten führen. Außerdem helfen die Analysen dabei, in die Zukunft zu blicken. Unternehmen erkennen drohende Probleme frühzeitig und können sie deshalb proaktiv angehen. Die bessere und ganzheitliche Übersicht über die eigenen Daten erleichtert es Unternehmen, den maximalen Nutzen aus den vorliegenden Informationen zu ziehen und sich damit Wettbewerbsvorteile zu sichern. Dies gelingt vor allem dann, wenn neue Geschäftsmodelle eingeführt werden, die auf der Analyse und Nutzung von Daten aufbauen. Aber wie meistern Unternehmen die Herausforderung, alle ihre Daten miteinander zu verknüpfen?
Smart Data Fabric für die Single Source of Truth
Im Mittelpunkt steht das Datenmanagement der Unternehmen, das alle Anforderungen an zeitgemäße Geschäftsprozesse erfüllen muss. Dabei kommt es zunächst auf die uneingeschränkte Interoperabilität zwischen den einzelnen Datenquellen an. In der Praxis bewährt sich hier insbesondere die Implementierung einer Data Fabric, bzw. einer Smart Data Fabric mit eingebetteten KI-, ML-, BI- und Analysewerkzeugen. Über sie lassen sich Daten aus allen internen und externen Quellen zusammenführen, bereinigen und harmonisieren – und zwar unabhängig von ihrem Format. Dadurch bricht die Smart Data Fabric vorhandene Anwendungs- und Datensilos auf. Nach ihrer Verknüpfung werden die Daten in einem einheitlichen Format gespeichert, wodurch eine SSoT entsteht. Die Daten stehen an zentraler Stelle übergreifend zur Verfügung und sind damit stets aktuell, akkurat und vertrauenswürdig. Die zentrale und einheitliche Sicht auf die Daten dient im nächsten Schritt als Grundlage für Analysen, Dashboards und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML). Für all das bietet die Smart Data Fabric integrierte Funktionen, durch die Unternehmen ihre Daten unmittelbar nutzen können.
Investitionssicherheit bei der Implementierung einer Smart Data Fabric
Die Smart Data Fabric baut auf der bestehenden IT-Infrastruktur auf und ergänzt sie sinnvoll. Deshalb können Unternehmen ihre vorhandenen Lösungen weiterhin nutzen und profitieren damit auch in Zukunft von bereits getätigten Investitionen in die IT-Infrastruktur. Hinzu kommt die freie Skalierbarkeit der Smart Data Fabric. Unternehmen können sie genau an ihre aktuelle Situation anpassen und später wächst sie bei steigenden Anforderungen mit, wenn beispielsweise größere Workloads oder eine Vielzahl neuer Daten verarbeitet werden müssen.
InterSystems IRIS als Voraussetzung
Eine moderne Datenplattform wie InterSystems IRIS ist die Voraussetzung, um die Smart Data Fabric einfach und schnell zu implementieren. Sie zeichnet sich durch ihre erstklassige Performance, Interoperabilität und freie Skalierbarkeit aus. Unter anderem unterstützt InterSystems IRIS alle gängigen Standards, Protokolle und Profile für den Datenaustausch in einem Unternehmen. Das ermöglicht die Smart Data Fabric und führt zu einer SSoT, auf die alle Mitarbeiter als Quelle der Wahrheit vertrauen können.