„Das freut mich sehr, euch wieder einmal persönlich zu treffen.“ – dieser Satz war so oder ähnlich auf der Hannover Messe häufig zu hören, auch am Stand von InterSystems. Zum ersten Mal seit Beginn der COVID-19-Pandemie fand die Veranstaltung vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2022 wieder live vor Ort statt. Und wir waren erstmalig auf dieser Veranstaltung mit dabei – auf einem 200 qm großen Stand mit einer Speakers‘ Corner, Lounge und viel Platz auch für unsere Partner.
Energize your data. Evolve your business.
Das absolute Highlight am Stand von InterSystems war die Präsentation des Konzepts eines Ultimate Control Towers mittels eines interaktiven Exponats sowie einer beeindruckenden Live-Demo. Der Ultimate Control Tower bietet einen umfassenden Überblick über alle Prozesse eines Industrieunternehmens in Echtzeit – von der Produktion über die Logistik bis hin zum Aftermarket und ermöglicht die unternehmensübergreifende Überwachung und Steuerung der gesamten Produktions- und Logistikkette eines Fertigungsbetriebs mit mehreren Standorten.
„Auf der Hannover Messe haben wir den Ultimate Control Tower als interaktives Exponat aufgestellt. An einem Haptic Table standen den Messebesuchern vier Anwendungsfälle moderner Fertigung zur Auswahl, die sie dann auf dem transparenten OLED-Touchscreen durchgespielt haben“, berichtet Jochen Boldt, Sales Director bei InterSystems. Zu den Szenarien gehörten Zustandsüberwachung, vorausschauende Wartung, Intralogistik und automatisierte Beschaffungslogistik. Die Datenplattform InterSystems IRIS, die für das Industrial Internet of Things (IIoT) optimiert ist, dient als Grundlage für den Ultimate Control Tower. Mit ihr erhalten Unternehmen die Basis für eine Smart Data Fabric, über die sich alle ihre Daten zur Analyse zusammenführen lassen. Hinzu kommen integrierte Funktionen zur Unterstützung von Entscheidungen, die Daten in Informationen umwandeln und damit weitere Prozesse innerhalb einer Smart Factory ermöglichen.
Innovation, Inspiration und Interaktion
„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Industrial Transformation, das Leitthema der diesjährigen Messe, ist ein modernes Datenmanagement in der Fertigung“, erklärt Werner Reuss, Manufacturing Solutions Executive bei InterSystems. „Unternehmen müssen in Echtzeit einen 360-Grad-Blick auf ihre relevanten Daten erhalten, damit sie ihre Transformationsziele erreichen.“ Auf was es dabei ankommt, damit haben sich hauseigene Experten und Partner am Stand von InterSystems in vielen Vorträgen und Podiumsdiskussionen beschäftigt und in Fachbeiträgen und Demos exemplarisch dargestellt, wie Unternehmen die Umsetzung in der Praxis gelingt.
In dem Vortrag von Stefanie Naujoks, Research Director bei IDC Manufacturing Insights, ging es beispielsweise darum, wie der Weg zur Smart Factory aussieht und welche positiven Effekte der Einsatz von KI und ML in der Fertigung schon heute bewirkt. Außerdem sprachen sowohl die Experten von EBCONT und M+M Software als auch die langjährigen Partner AGIMERO und POINT-ERP4 über die besondere Bedeutung von Daten für die digitale Transformation der Industrie und reicherten Ihre Schilderungen durch entsprechende Praxisbeispiele an.
Abgerundet wurde das Programm am Stand von InterSystems durch Podiumsdiskussionen, wie zum Beispiel das aufschlussreiche Gespräch zum Thema „Konvergenz von IT und Produktion: Geht das auch einfach?“. Ein weiteres zentrales Thema war die Logistik, die auch durch die Podiumsdiskussion „Lieferketten nach zwei Jahren Ausnahmezustand: Lektionen aus der Praxis“ intensiv in den Blick genommen wurde. Unser Partner Exor Pro stand während der gesamten Messe als kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um Supply Chains zur Verfügung.
Insgesamt war der erste Auftritt unseres Unternehmens auf der Hannover Messe eine voller Erfolg „Wir konnten viele inhaltlich sehr wertvolle Gespräche führen und erhielten sowohl für unseren Auftritt als auch das Ultimate Control Tower-Konzept durchweg positives Feedback. Wir haben unser Ziel erreicht, den Messebesuchern einen schnellen und unkomplizierten Weg zur Smart Factory zu weisen. Darauf wollen wir in Zukunft aufbauen und möglichst viele Projekte im Bereich der Industrial Transformation umsetzen“, resümiert Boldt.