Auf dem Weg zur Smart Factory stehen Unternehmen der Fertigungsbranche immer noch vor einigen Herausforderungen, wie die neue Studie „AI in Manufacturing“ der IDC und InterSystems belegt. Welche Herausforderungen das genau sind und wie das Konzept der Smart Data Fabric als Lösung dienen kann, wird in diesem Blogbeitrag beantwortet, der zugleich den Abschluss der dreiteiligen Serie zur Studie darstellt.
Entscheidende Faktoren bei der Umsetzung
Die wesentliche Voraussetzung für Smart Factory-Projekte ist ein zentraler Zugriff auf alle relevanten IT- und OT-Daten. Dabei geht es für die Herstellerfirmen um die Verfügbarkeit und Zusammenführung der eigenen Daten – für die Überwachung der Produktion, vorausschauende Wartung, Analysen und/oder den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Wie die Studie zeigt, existiert jedoch in der Regel keine umfassende Vernetzung der IT- und OT-Systeme. Lediglich 34 Prozent der Produktionsanlagen sind demnach miteinander vernetzt. Die Zahl liegt in der DACH-Region mit 32 Prozent geringfügig niedriger. Darüber hinaus mangelt es bei 45 Prozent der Unternehmen am notwendigen Fachwissen sowie bei 44 Prozent an geeigneten Werkzeugen und Plattformen (in der DACH-Region: 49 Prozent und 41 Prozent). Das alles erschwert aufschlussreiche Analysen, sodass sie bestenfalls mit erheblichem Zeitverlust, oft aber auch gar nicht vorgenommen werden können. Hinzu kommen Bedenken, die in Bezug auf eine engere Integration von IT- und OT-Systemen bestehen. Für 51 Prozent der befragten Herstellerfirmen ist mit der Öffnung ehemals geschlossener Systeme der Produktion ein Sicherheitsrisiko verbunden. In der DACH-Region beträgt der Wert 50 Prozent.
Umfassende Vernetzung im Sinne der Smart Factory
Damit die Bedenken der Unternehmen verschwinden, muss ihr Vertrauen in die digitale Transformation und die entsprechenden Technologien steigen. Der Austausch mit den eigenen IT-Mitarbeitern und Anbietern ist hierbei entscheidend. Helfen können zudem erste kleine Projekte, die einfach und schnell zum Erfolg führen.
Zur Überwindung der technischen Herausforderungen stellt die Implementierung einer Smart Data Fabric mit InterSystems IRIS eine bewährte Lösung dar. Über sie lassen sich alle Daten aus internen und externen Quellen zusammenführen, bereinigen und harmonisieren. Da die Smart Data Fabric auf der bestehenden IT-Infrastruktur aufbaut, ist eine aufwändige Neugestaltung – ein sogenanntes „Rip and Replace“ – nicht notwendig. Dank integrierter Funktionen für die Analyse von Daten und den Einsatz von KI und maschinellem Lernen lassen sich außerdem unmittelbar relevante Erkenntnisse gewinnen. Mit IntegratedML verfügen Herstellerfirmen zum Beispiel über ein Tool, das Mitarbeitern mit weniger Fachwissen dabei hilft, eigenständig ML-Szenarien umzusetzen. Kurzum ebnet die Smart Data Fabric allen Unternehmen den Weg zur Smart Factory.
Initiative ergreifen
Für die Unternehmen der Fertigungsbranche ist es jetzt Zeit, die Initiative zu ergreifen. Bleiben oder werden Sie ein Vorreiter, denn so lassen sich Erfolge weiter ausbauen und Smart Factory-Projekte skalieren.
Die Studie „AI in Manufacturing“ können Sie hier herunterladen: https://www.intersystems.com/de/whitepaper-ai-in-manufacturing/