Innovation beginnt mit Ideen und einer Visionen. Sie setzt voraus, dass die Notwendigkeit von Veränderungen erkannt wird, benötigt aber auch hochwertige, zugängliche und zeitnahe Daten. Denn diese liefern Erkenntnisse, zeigen Chancen für Innovationen auf und ermöglichen den Nachweis, dass Veränderungen tatsächlich die gewünschten Verbesserungen bewirken.
Traditionelle Finanzdienstleister geraten bei der Suche nach Innovationen oft in Schwierigkeiten, da sich veraltete IT-Systeme als großes Transformationshindernis erweisen. Doch das Wachstum der Fintechs – begünstigt durch Cloud- und Digital Native-Technologien – und der Eintritt von Technologieriesen wie Amazon, Google und Apple ins Finanzgeschäft - zwingt die traditionellen Geldinstitute und Versicherer, flexibler und kundenorientierter zu werden.
Dieses Papier richtet sich an Führungskräfte, CIOs und CDOs (Chief Data Officer) sowohl bei traditionellen Finanzdienstleistern als auch in aufstrebenden Fintechs, die wissen möchten, wie sie hochwertige Daten zeitnah für Innovationen bereitstellen können. Zentrales Thema ist die Bedeutung von Daten, die traditionellen Finanzdienstleistern dabei helfen, innovativer zu werden und mit den Veränderungen in ihrer Branche Schritt zu halten. Dabei werden Herausforderungen und Hindernisse beschrieben, die einer möglichst effektiven Datennutzung häufig im Wege stehen.