Die Migration von InterSystems IRIS® und InterSystems IRIS for Health™ von lokalen Systemen (on-premises) in die Cloud bietet viele Vorteile für Anwendungsanbieter und Lösungsanbieter. Zu diesen Vorteilen gehören ein vereinfachter Betrieb, der Zugang zu flexiblen Ressourcen und eine verbesserte Ausfallsicherheit. Unternehmen müssen sich nicht mehr um die physischen Einschränkungen und Kosten kümmern, die mit der Aufrechterhaltung der Infrastruktur vor Ort verbunden sind, z. B. Strom- und Platzbedarf und teure Computerhardware.
Einer der überzeugendsten Vorteile ist die Möglichkeit, die Markteinführung zu beschleunigen. Da die Wartung der Infrastruktur entfällt, ermöglichen Cloud-Umgebungen schnellere Entwicklungs- und Bereitstellungszyklen, so dass Unternehmen rasch auf neue Marktanforderungen und -chancen reagieren können. Auch die Betriebskosten werden gesenkt, da die Unternehmen ihre Ressourcen je nach Bedarf vergrößern oder verkleinern können, was zu einer effizienteren Nutzung des Kapitals führt. Darüber hinaus kann die Umstellung auf die Cloud zu einer Verringerung des Kohlendioxidausstoßes beitragen, indem der Energieverbrauch durch eine gemeinsam genutzte Cloud-Infrastruktur optimiert wird.
Die Umstellung auf die Cloud kann erhebliche Veränderungen mit sich bringen. Unternehmen können von einer stärkeren operativen Ausrichtung profitieren, indem sie Cloud-Ressourcen kontinuierlich verwalten und optimieren. Dieser Wandel kann Änderungen der Geschäftsmodelle, ein Überdenken der Gewinnspannen und Strategien zur Vergrößerung oder Verkleinerung des Betriebs erfordern. Diese Veränderungen erfordern zwar höhere Investitionen, können aber zu mehr Flexibilität und Wettbewerbsvorteilen auf dem Markt führen.
Die in diesem Leitfaden behandelten Themen umfassen:
- Architektonische Entscheidungen bei der Cloud-Migration
- Optionen für die Migration
- Multi-Mandanten- vs. Single-Mandanten-Architektur mit InterSystems IRIS
- Migrationsmethoden
- Anwendungsfall