KUNDE: Eine große Gesundheitsorganisation im Südosten des Landes mit 51 Krankenhausstandorten und Hunderten von Versorgungseinrichtungen in neun Bundesstaaten.
HERAUSFORDERUNG: Das Unternehmen benötigte eine skalierbare Integrationsplattform für die Migration von mehreren elektronischen Gesundheitsakten zu einer einheitlichen interoperablen Lösung.
ERGEBNIS: In weniger als einem Jahr wurde mit InterSystems HealthShare Health Connect eine robuste Integrationsplattform aufgebaut, die jetzt 1.000 Schnittstellen, 104 Millionen Nachrichten pro Wochentag und 136 verbundene Systeme unterstützt.
Eine große Gesundheitsorganisation im Südosten der USA hat sich auf den 15. Platz unter den größten Gesundheitsorganisationen der USA vorgearbeitet, indem sie sich auf die Verwirklichung einer Vision der ganzheitlichen Versorgung fokussiert hat. Um dies zu erreichen, hat das Unternehmen in verschiedene Standorte sowie Versorgungsbereiche - Krankenhäuser, Arztpraxen, häusliche Pflege usw. - expandiert. Inzwischen gibt es mehr als 50 Krankenhäuser und Hunderte von Versorgungseinrichtungen. Ganzheitliche Versorgung erfordert ein einheitliches Patientenerlebnis in allen Bereichen sowie eine einheitliche Patientenakte, um diese Erfahrung zu unterstützen.
In der Vergangenheit gab es unterschiedliche elektronische Patientenakten für jede Versorgungseinrichtung. Jene waren alle über ein vorhandenes Altsystem verbunden, das über zwei Instanzen verfügte - eine für den Akutbereich und eine für ambulante Dienste -, die sehr unterschiedlich eingesetzt und verwaltet wurden. Insgesamt gab es mehr als 900 Schnittstellen mit 95 Millionen Nachrichten pro Wochentag über 129 angeschlossene Systeme, und es wurden immer mehr.
Mit Blick auf das Jahr 2020 war klar, dass die Non-Profit-Organisation eine einzige Plattform mit einer einzigen Patientenakte benötigte, die das gesamte System umspannen konnte. Eine Grundvoraussetzung für das Ziel der Gewährleistung einer ganzheitlichen Versorgung. Während der Planung und Umstellung auf ein neues einheitliches Krankenhausinformationssystem (KIS) sollte auch die Integrationsplattform modernisiert und konsolidiert werden, um Skalierbarkeit, Einfachheit und Supportfreundlichkeit zu gewährleisten.
"Vom technologischen Standpunkt aus gesehen wollten wir eine bessere Gesundheitsversorgung und eine einheitliche Sicht auf den Patienten bieten", so der Director of Interoperability. "Wir wollten ein Maß an Einfachheit, das in einem großen Gesundheitssystem nur schwer zu erreichen ist."
Bei der Integrationsplattform legte das Gesundheitssystem den Schwerpunkt auf Zuverlässigkeit, Wachstumsfähigkeit und Partnerschaft. Nach Prüfung der Optionen entschied man sich für InterSystems HealthShare Health Connect.
"Wir suchten nach einer Integrationsplattform, mit der wir skalieren können. Außerdem war uns die Beziehung zum Anbieter und die Hilfe und Unterstützung, die wir benötigten, sehr wichtig", so der Director of Interoperability.
Bereitstellung von InterSystems Health Connect
Das Projekt zum Aufbau einer völlig neuen, einheitlichen Integrationsplattform lief im März 2020 an. Die Gesundheitsorganisation war bereit, externe Berater zu engagieren, die bei der Gestaltung und Architektur der neuen Systeme helfen sollten, doch dies erwies sich als unnötig.
Der Großteil des Aufbaus war in weniger als einem Jahr abgeschlossen und vollständig getestet. Die Integrationsplattform hat eine wachsende Anzahl aktiver Schnittstellen und Nachrichten mit nur wenigen geplanten Ausfallzeiten bewältigt.
Mit InterSystems Health Connect als Integrationsplattform kann die Gesundheitsorganisation das neue einheitliche Krankenhausinformationssystem weiterhin mit Zuversicht an allen Standorten einführen. Es wird zudem in der Lage sein, neue Gesundheitsdienstleister und Standorte problemlos in das System einzubinden, ohne dass es zu Informationsunterbrechungen kommt, wenn es expandiert.