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MyCTS - Weil die Basis stimmt: So bringt das Framework webHERALD die Entwicklung von Web-Anwendungen voran

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Zukunftssicher, kosteneffizient und basierend auf der bewährten InterSystems IRIS Datenplattform

Im Zuge der weiter fortschreitenden Digitalisierung wollen viele Unternehmen ihre bestehenden Anwendungen auch auf die mobilen Geräte ihrer Mitarbeiter bringen, ohne dabei ihre Geschäftslogik verändern zu müssen. Häufig setzen sie dafür auf Native Apps, also speziell für das jeweilige mobile Betriebssystem angepasste Anwendungen. Deren Entwicklung ist jedoch komplex, zeitaufwendig und kostenintensiv. Eine bessere Alternative gibt es für Anwendungen, die auf der Technologie von InterSystems auꢀauen: Das Framework webHERALD des langjährigen InterSystems-Partners myCTS ermöglicht eine einfache Anbindung von mobilen Geräten.

Die erfahrenen österreichischen Entwickler von myCTS arbeiten seit 2009 fest mit InterSystems zusammen und liefern maßgeschneiderte Lösungen für Kunden aus vielen unterschiedlichen Branchen. Die Basis ist dabei immer die Datenmanagement-Technologie von InterSystems, so auch beim Framework webHERALD, das im Jahr 2016 erstmals vorgestellt wurde. Im Einsatz dient webHERALD als „Übersetzer“ zwischen dem Datenbank-Server eines Kunden und dem übrigen Netzwerk. Das heißt, in seiner Rolle überträgt er die Geschäftslogik einer Anwendung auf die Computer und Mobilgeräte von Mitarbeitern. Dazu setzt das Framework am Datenbank-Server des Kunden an und schafft dort eine Schnittstelle zu einem separaten Web-Server. Die Notwendigkeit, eine Native App zu entwickeln, entfällt somit komplett. „Und genau das ist entscheidend“, erklärt Helmut Forstner, Geschäftsführer und Gründer der myCTS, „nicht nur bei uns in-house sondern auch Entwickler unserer Kunden erstellen ihre Web-Anwendungen direkt in Caché ObjectScript, vollkommen frei von JavaScript, HTML und CSS. In diesen Bereichen müssen sie sich also nicht auskennen.“

Optimales Datenmanagement

InterSystems stellt neben der Programmiersprache Caché ObjectScript auch die grundlegende Technologie für das Datenmanagement bereit. Diese überzeugt durch eine erstklassige Performance, Interoperabilität, freie und flexible Skalierbarkeit sowie Sicherheit. „Wir kennen die Technologie von InterSystems seit vielen Jahren und schätzen sie sehr. Innerhalb weniger Sekunden haben wir und unsere Kunden dank ihr die Ergebnisse, die wir benötigen“, schildert Helmut Forstner. „Wir werden so mit einer Entwicklungsumgebung unterstützt, die ihresgleichen sucht. Dementsprechend lassen sich neue Anwendungen innerhalb kürzester Zeit realisieren.“ Wie das in der Praxis aussieht, zeigt der Einsatz von webHERALD bei XXXLutz.

Erfolgreicher Einsatz

Weltweit gehört XXXLutz zu den größten Möbeleinzelhändlern. Seit vielen Jahren wird das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens durch eine Software abgebildet, die auf der Technologie von InterSystems basiert. Der Wunsch von XXXLutz war es, die Geschäftslogik der Anwendung unverändert zu lassen und sie den Mitarbeitern trotzdem auf ihren mobilen Geräten zur Verfügung zu stellen. Ein erster Versuch, dafür eine Native App zu entwickeln, wurde in einem frühen Projektstadium beendet. Da eine Auslagerung an externe App-Entwickler notwendig gewesen wäre, erwies sich der Prozess insgesamt als zu zeit- und kostenaufwendig. In der Folge kam es dann zu einem erfolgreichen Pilotprojekt mit webHERALD, bei dem die internen Entwickler das Framework zur Erstellung einer Web-Anwendung für Computer und mobile Geräte nutzten. Innerhalb weniger Monate fand so der interne Web-Shop seinen Weg auf mobile Geräte – mit allen erforderlichen Funktionen für den Verkauf wie QR-Code- und Foto-Scan oder der Möglichkeit, Unterschriften der Kunden bei Auftragserteilung direkt auf dem Tablet zu erfassen. „Das Frontend und die Geschäftslogik wurden mithilfe von webHERALD geschaffen, wobei die Entwickler auf viele bereits vorhandene Module der Warenwirtschaft zurückgreifen konnten, was sehr zeitsparend war“, erläutert Helmut Mühleder, Abteilungsleiter der Softwareentwicklung bei XXXLutz. Nach dem  erfolgreichen Pilotprojekt folgten zügig das konzernweite Roll-out der neuen Anwendung und zahlreiche, weitere Projekte mit webHERALD.

Vorteile von webHERALD

Der erfolgreiche Einsatz bei XXXLutz liegt in den vielen Vorteilen von webHERALD begründet. Zunächst einmal können die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer vertrauten Entwicklungsumgebung bleiben und müssen kein zusätzliches Spezial-Knowhow aufbauen. Die ansonsten für die Web-Entwicklung, insbesondere für Native Apps, notwendigen Programmiersprachen und Tools erübrigen sich. „Entwickler sind in der Lage, rein in Caché ObjectScript und mit nur wenigen Codezeilen das Front- und Backend zu schaffen. Dadurch haben sie das Geschehen auch stets selbst im Griff – ein Outsourcing der Programmierung ist nicht nötig. Und die bestehende Geschäftslogik lässt sich unverändert übertragen“, schildert Helmut Forstner. Insgesamt ist die Entwicklung und der Support von Anwendungen jeder Größe mithilfe von webHERALD sehr einfach, schnell und kosteneffizient. Die Zeit- und Kostenersparnis beträgt im Durchschnitt bis zu 50 Prozent.

Hinzu kommen weitere Vorteile, die webHERALD im Einsatz zeigt. Vorhandene Technologien, Anwendungen und Dienste können weiterhin unverändert genutzt werden. Unternehmen ziehen also auch zukünftig einen Mehrwert aus ihren früheren Investitionen in die eigene IT-Infrastruktur. webHERALD ist zudem plattformunabhängig und erfordert keine Installation einer Client-Software auf den Computern und mobilen Geräten von Mitarbeitern, da die mit dem Framework entwickelten Anwendungen rein browserbasiert arbeiten. Die einzige Voraussetzung: der Browser muss HTML5 unterstützen, was alle modernen Browser tun. Dank Responsive Design für unterschiedliche Bildschirmgrößen passt sich das Look & Feel der Anwendung automatisch den Hardware-Gegebenheiten an. Darüber hinaus überzeugt webHERALD durch eine hervorragende Performance. Anfragen an Server verlaufen asynchron, was sie beschleunigt und wodurch schon Teilergebnisse angezeigt werden können, bevor der gesamte Prozess zum Ende kommt. In Verbindung mit der hohen Leistungsfähigkeit der zugrundeliegenden InterSystems Datentechnologie erhalten Mitarbeiter so auch auf komplexe Abfragen zügig eine Antwort. Für die notwendige Sicherheit sorgen Best Practices. Zugleich bietet HTTPS eine sichere, verschlüsselte Kommunikation zwischen Browser und Webserver.

Einfache Anwendungsentwicklung in gewohnter Umgebung

Viele Unternehmen suchen einen Weg, um bewährte Anwendungen auch über mobile Endgeräte verfügbar zu machen und so die Digitalisierung entscheidend voranzutreiben. Eine effiziente Abkürzung eröffnet das Framework webHERALD von myCTS, da sich die eigenen Entwickler kein Spezialwissen in Bezug auf die Programmierung von Mobilanwendungen aneignen müssen, sich weiterhin in ihrer gewohnten Entwicklungsumgebung und -sprache bewegen und sich folglich ganz auf den Kern ihrer Arbeit konzentrieren. „Wir haben vor knapp drei Jahren unsere Entwicklung mit webHERALD begonnen und erstellen seitdem immer wieder neue Anwendungen – das alles rein in Caché ObjectScript“, resümiert Mühleder. „Damit können wir uns frei austoben und neue Ansätze ausprobieren.“ Diese Freiheit werden myCTS und InterSystems weiterhin gemeinsam unterstützen.

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