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snext - Verwaltungstools für die Lieferkette von morgen

managers reviewing data in a warehouse

Verwaltungstools für die Lieferkette von morgen

Digitale Transformation in der Logistik und im Lieferkettenmanagement ist nichts für schwache Nerven – besonders im Einzelhandel, wo ein breites Spektrum an diversen Systemen besteht und heterogene, unzusammenhängende Daten im Überfluss vorhanden sind. Es gibt jedoch einen bewährten Weg, um sich eine umfassende und nahtlose Übersicht über die Prozesse innerhalb und außerhalb des eigenen Einzelhandelsunternehmens zu verschaffen. snext, ein InterSystems-Partner mit Hauptniederlassung in Paris, wurde mit einer zukunftsweisenden Vision von Lieferkettenabläufen gegründet, die dazu dienen soll, die Kundenerfahrung und Rentabilität zu verbessern und Ressourcen zu schonen.

„Heutzutage ist es möglich, Lieferanten, Logistikern und  Lagermanagern nützliche Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie die Resultate ihrer Entscheidungen für die Servicequalität und operativen Gewinnmargen messen und simulieren können“, erläutert Richard Viot Coster, General Manager bei snext.

Mit der InterSystems IRIS® Data Platform und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) setzt snext die Vermarktung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen in den Gebieten Produktkategorisierung, Bestandskontrolle und Bedarfsüberwachung erfolgreich um. Die drei Lösungen repräsentieren geschäftskritische Bereiche, die snext im Gegensatz zu etablierten ERP-, Planungs- und Terminierungssystemen mit innovativen, zukunftsfähigen Lösungsansätzen unterstützt.

Als grundlegende Plattform der Anwendungen von snext integriert, transformiert und harmonisiert InterSystems IRIS Kundendaten aus verschiedenen Quellen. So lassen sich diese Daten konsistent visualisieren und analysieren.

Viot Coster zufolge erleichtern die SaaS-Module von snext die digitale Transformation, da sie Benutzern eine Weiterverwendung ihrer vorhandenen Systeme erlauben. „Unsere Lösungen ergänzen vorhandene Anwendungen und Datenspeicher von Kunden. Darüber hinaus werden Daten mithilfe standardmäßiger APIs integriert“, berichtet er.

Dadurch ermöglichen die snext-Module die Bewältigung einer zentralen Herausforderung: die Schaffung eines ungehinderten Informationsflusses zwischen fragmentierten Systemen. Die SaaS-Lösungen basieren auf einem profundem Verständnis der Lieferkettenprozesse und -technologien und einer offenen Architektur, mit der Entwickler von Kunden unter Rückgriff auf Informationen und Daten aus snext-Modulen eigene Anwendungen entwickeln können.

„Die dahinterstehende Überlegung ist, dass es sich bei digitaler Transformation weniger um eine Revolution handelt, bei der bereits vorhandene Elemente ersetzt werden, sondern vielmehr um die Realisierung des ganzen Potenzials jener Daten und Informationen, die in einem Unternehmen bereits vorhanden sind“, erklärt Viot Coster. „Und das ist entscheidend für die Umsetzung der digitalen Transformation.“

Das Fundament muss stimmen

INTERSYSTEMS IRIS DATA PLATFORM EMPOWERS US TO WORK MUCH FASTER AND ENSURES THE SCALABILITY AND SECURITY THAT IS INDISPENSABLE TO OUR CUSTOMERS

snext entschied sich aus folgenden Gründen für InterSystems IRIS: Cloud-basierte Verfügbarkeit, Fähigkeit zur Integration mit anderen Systemen, einfache Entwicklung sowie hohe Skalierbarkeit und Effizienz.

„Eine rasche Entwicklung neuer Lösungen ist essenziell für unseren geschäftlichen Erfolg. Mit der InterSystems IRIS Data Platform können wir deutlich schneller arbeiten und das Maß an Skalierbarkeit und Sicherheit gewährleisten, auf das unsere Kunden angewiesen sind“, erläutert Viot Coster.

„Da snext-Module auf der hocheffizienten InterSystems IRIS Datenplattform beruhen, konsumieren sie 5- bis 10-mal weniger Cloud-Ressourcen als bei der Ausführung in anderen Datenplattformen, so Blaise Zarka, Mitgründer von snext. Außerdem erhalten wir die Möglichkeit, neue Dienste zu entwickeln – und mit der Technologie von InterSystems lassen sich Ende-zu-Ende-Prozesse unkompliziert einrichten, was uns einen wichtigen Wettbewerbsvorteil verschafft.“

Richard Viot Coster ist der Meinung, dass die Systemarchitektur und Technologieplattform entscheidend für die Reduzierung der Entwicklungskosten sowie die Integration der SaaS-Lösungen mit vorhandenen Systemen sind. Dank der offenen Architektur von InterSystems IRIS sowie der Fähigkeit zur Integration verteilter Systeme können snext-Anwender mit Leichtigkeit Prozesse und Anwendungen für eine durchgängige Lieferkette entwickeln und einsetzen. Gemeinsam genutzte Cloud-Dienste sorgen zudem dafür, dass sich Benutzer auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können, anstatt sich mit technischen Problemen herumschlagen zu müssen.

Zu guter Letzt führt die Skalierbarkeit von InterSystems IRIS dazu, dass snext den wachsenden Kundenbedarf jederzeit problemlos erfüllen kann.

Bereit für die Zukunft

Die nächsten Schritte in der Produkt-Roadmap umfassen die Entwicklung von KI- und ML-Modellen aus den historischen Daten in den Systemen sowie die Einbettung dieser Modelle in die vernetzten Prozesse. Die in InterSystems IRIS gespeicherten Daten dienen dabei als Grundlage für die Entwicklung dieser KI- und ML-Modelle, die sich somit direkt in die SaaS-Produkte einbetten lassen, ohne dass die entsprechenden Daten zuvor in eine andere Umgebung bewegt werden müssen. Anwendungsbeispiele beinhalten echtzeitbasierte Betriebsüberwachung, genauere Bedarfsprognosen und zukunftsweisende
Bestandsoptimierung.

Laut Viot Coster eignet sich KI „besonders gut für die Extraktion von relevanten Informationen aus einer großen Menge an Rohdaten. Die exakte Bedarfsüberwachung ist beispielsweise eine tolle KI-Anwendung mit großen Vorteilen für jede Lieferkette, wird jedoch nur selten genutzt.“

In diesem Bereich kann KI eingesetzt werden, um große Datenmengen zu analysieren, so dass „jegliche Anomalien im Nachfrageverhalten bei einer Vielzahl von Artikeln über ein gesamtes Vertriebsnetz hinweg sofort erkannt und gemeldet werden können, um eine maximale Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten“, erklärt er.

In diesem Fall sorgt nicht die KI für eine automatische Nachbestellung von Beständen, sondern ein Mensch trifft die Kaufentscheidung, allerdings unterstützt durch die KI. Richard Viot Coster beschreibt es so: „KI ergänzt herkömmliche Tools für die Bedarfsplanung und kann Benutzer effektiv von aufwändigen manuellen Aufgaben entlasten.“

Er weist darauf hin, dass KI kein Selbstzweck ist. KI kann ihre Vorteile nur dann zur Geltung bringen, wenn ihr Einsatz auf der Erfüllung spezifischer Geschäftsziele beruht. Außerdem muss sie von einer Architektur und Plattform unterstützt werden, die Daten aus vorhandenen Systemen integrieren und Geschäftslösungen bereitstellen, die Mehrwert bieten. Durch eine Kombination aus InterSystems IRIS und tiefgreifenden Lieferkettenerfahrungen und -kenntnissen kann snext dieses Versprechen optimal realisieren.

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